Digitalisierung auf dem Shopfloor...

Digitalisierung auf dem Shopfloor schreitet weiter voran

Immer mehr Business Units nutzen die neue digitale Lösung in der Produktion.

Manuel Hupfeld und Laura Oster haben das Pilotprojekt bei Schunk Sonosystems umgesetzt.
Die Kollegen Fabian Stenzel (links) und Peter Winkler (rechts) nutzen Operations1 bei OptoTech in Lollar im Rahmen der Maschinenmontage.
Erste Anleitungen werden im gemeinsames Kick-off bei Schunk Ingenieurkeramik in Willich erstellt. Von links: Abhishek Jha, Christina Victoria Oppler (Operations1), Daniel Renger, Editha Bertsch (Operations1), Benedict Immich und Julius Hüls.

Im September haben bereits die ersten Business Units der Schunk Group mit der neuen digitalen Lösung auf dem Shopfloor gestartet und mit ihren ausgewählten Piloten einen erfolgreichen Schritt im Rahmen des Programms „Digital Production Assistance“ der Digitalstrategie von Schunk getan.

Mithilfe der definierten Lösung konnten bereits unterschiedliche Anwendungsfälle auf dem Shopfloor umgesetzt werden. Zu den wesentlichen Anwendungsfällen gehört unter anderem die Digitalisierung und die Befolgung von Montage- und Rüstanweisungen, die Erstellung digitaler Checklisten und Formulare sowie die Umsetzung einer effizienten Kommunikation auf dem Shopfloor. Weiterhin ist geplant die Möglichkeit zur Digitalisierung von Anweisungen zur Maschinenwartung und -instandhaltung, zur Werkzeugwartung und -kontrolle sowie der digitalen Dokumentation oder Anweisung im Versand zu nutzen.

Erste Pilotprojekte erfolgreich abgeschlossen

An den Standorten von Weiss Technik in Reiskirchen und Balingen (Projektverantwortliche: Sascha Roth, Mark Weimer, Stefan Naschke, Steffen Polke und Oliver Kiefer), OptoTech in Lollar (Jonas Paul und Christoph Stach) und Sonosystems in Wettenberg (Laura Oster, Manuel Hupfeld und Ingo Westen) haben die Kollegen seit dem Pilotstart im September ihre verschiedenen Anwendungsfälle im Rahmen der Piloten umgesetzt und verschiedene Hardware Setups getestet. Nun haben die Business Units ihre Piloten erfolgreich abgeschlossen und arbeiten bereits mit Hochdruck an der Skalierung auf weitere Produktionsbereiche und Produkte.

Weitere Piloten gestartet

In der Zwischenzeit haben bereits die Kollegen von Schunk Transit Systems in Wettenberg (Jana Pugin) mit ihrem Piloten gestartet und setzen ihre Anwendungsfälle um. Seit Anfang des Jahren haben zusätzlich die Kollegen von Schunk Xycarb Technology (Fred Reijnen, Dave van Heeswijk und Filippo Zuccardi Merli) und von Schunk Ingenieurkeramik (Daniel Renger, Julius Hüls und Benedikt Havermann) ihre Projekt-Kick-offs erfolgreich durchgeführt und starten nun ebenfalls mit der Umsetzung ihrer Piloten. Mit Schunk Carbon Processing und Schunk Kohlenstofftechnik (Chiara Schneider, Tobias Eussner, Salvatore Di Stefano) in Heuchelheim steht außerdem als nächstes die Business Unit Industry bereit.

Die ersten Erkenntnisse und Rückmeldungen aus dem Programm „Digital Production Assistance“ sind sehr positiv und zeigen unter anderem deutliche Potenziale zur Verkürzung von Einarbeitungszeiten neuer Mitarbeiter, Verringerung des Aufwands bei der Dokumentenpflege und der Sicherstellung einer kontinuierlichen Qualität.

„Synergieeffekte für die gesamte Schunk Group“

„Sonosystems war auf der Suche nach einem geeigneten Werkerassistenzsystem, mit dem Ziel, zum einen die Qualität der Produkte zu verbessern und sicherzustellen und zum anderen dabei die Werker zu unterstützen“, blickt Manuel Hupfeld, Leiter Ultraschall-Produktion von Sonosystems, zurück. „Mit der Unterstützung der Bereiche Global Digitalization und Global Operations konnten wir in einem Auswahlverfahren einen Partner definieren, der die geforderten Use Cases am besten abbilden kann. Durch diese Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen BUs im Projektverlauf konnten weitere Synergieeffekte für die gesamte Schunk Group erreicht werden.“

Interesse geweckt?

Klingt interessant? Wenn Sie gerne mehr zu der Lösung erfahren wollen und ob diese auch für Ihren Standort interessant sein kann, dann nehmen Sie Kontakt zu Emin Akdis oder Ibrahim Can auf. Im Gespräch lässt sich klären, wie die Problemstellung in Ihrem Bereich aussieht und was die Lösung anbieten kann. Im Anschluss kommt ein Starterpaket zum Beispiel an einer Arbeitsstation oder in einem Arbeitsbereich zum Einsatz. Bei der Umsetzung des Starterpakets helfen die Bereiche Global Digitalization und Global Operations mit und eine Erfolgskontrolle wird durchgeführt. Wenn dann alles passt, wird standortweit ausgerollt – damit Papier in der Produktion bald der Vergangenheit angehört.