Blutspendeaktion bei OptoTech

50 Blutkonserven und 1.285 Euro Spende an DKMS

Kein Krankenhaus, sondern die Kantine von OptoTech in Wettenberg: Bei der Blutspendenaktion kamen 50 Blutkonserven und 1.285 Euro Spendenbetrag zusammen.

Kein Krankenhaus, sondern die Kantine von OptoTech in Wettenberg: Bei der Blutspendenaktion kamen 50 Blutkonserven und 1.285 Euro Spendenbetrag zusammen.

Wie in einem Krankenhaus sah es vor Kurzem in der Kantine von OptoTech in Wettenberg aus. Denn das Uniklinikum Gießen-Marburg hatte hier eine Blutspenden-Station eingerichtet, bei der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von OptoTech reichlich von dieser lebensnotwendigen Flüssigkeit hergaben.

Die Idee zu der Aktion kam von Beschäftigten von OptoTech. Denn infolge der Corona-Pandemie ist die Bereitschaft zu Blutspenden stark gesunken. Ein Problem für die Krankenhäuser: Sie sind zwingend auf Blutspenden angewiesen, um eine sichere Versorgung ihrer Patienten zum Beispiel nach einem Unfall oder einer Operation gewährleisten zu können.

Aktion schnell umgesetzt

Bei OptoTech hat man diesen Ruf gehört und gleich Taten folgen lassen. Schnell war das Blutspende-Team des Uni-Klinikums kontaktiert und ein Termin gefunden. Innerhalb von vier Stunden spendeten insgesamt 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Blut. Parallel dazu fand eine Knochenmarkspende-Typisierung statt. Für jede erfolgte Blutspende zahlte OptoTech außerdem ein Betrag von 25 Euro die Spendenbox der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) ein - insgesamt kam so die stolze Spendensumme von 1.285 Euro zusammen.

„Die Aktion war ein voller Erfolg!“, freut sich Stefan Leib, Betriebsratsvorsitzender von OptoTech. „Das wir insgesamt 50 Blutkonserven an diesem Tag realisieren konnten, ist eine sehr schöne Sache. Diese Menge deckt aber laut Uniklinikum gerade einmal den Bedarf für einen halben Tag.“ Weitere Blutspende-Aktionen sollen daher auch in Zukunft stattfinden.

„Wir von der Geschäftsleitung haben den Vorschlag der Blutspende-Aktion von Anfang an unterstützt und freuen uns über das tolle Ergebnis,“ sagt Jens Schäfer, Geschäftsführer von OptoTech. „Vielleicht konnten wir hiermit einen wichtigen Impuls an andere Unternehmen der Region geben. Nachahmer sind herzlich willkommen!“



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