Wussten Sie, dass in einem Wasserstoff-Truck 1.000 Bipolarplatten stecken können? Falls ja, haben Sie letzte Woche sicherlich bei der Ausstellung „Innovationen zum Anfassen“ im Heuchelheimer Betriebsrestaurant vorbeigeschaut. Dort drehte sich fünf Tage lang alles um Schunk Werkstoffe und ihre vielfältigen Anwendungsgebiete – Anfassen der Exponate eindeutig erlaubt.
Die Idee für das kleine, aber feine Technologie-Event stammte vom Entwicklungsteam für Faserverbundwerkstoffe. „Wir wollten den Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen einmal zeigen, was Schunk Werkstoffe alles können – egal ob aus Kohlenstoff, Sintermetall oder Technischer Keramik“, erzählt Johannes Koller.
Ein Angebot, das von vielen Beschäftigten begeistert angenommen wurde. Kein Wunder - wann sonst hat man als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter die Gelegenheit, einen 3D-Drucker in Aktion zu erleben, einem additiv gefertigten Ludwig Schunk ins Gesicht zu schauen oder eine Rotorbandage in den Händen zu halten, die im Elektromotor einer sehr beliebten deutschen Sportwagen-Marke verbaut wird?
„Das hat Spaß gemacht!," freut sich Entwickler und Initiator des Events Gotthard Nauditt. „Es gab viele Gespräche mit interessierten Kolleginnen und Kollegen sowie Denkanstöße und Ideen auf beiden Seiten. Das sollte definitiv wiederholt werden.“